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Nathan der Weise – Gotthold Ephraim Lessing
Nach langer Reise kehrt der reiche Jude Nathan in seine Heimatstadt Jerusalem zurück. Empfangen wird er von seiner Haushälterin mit der Nachricht, dass während seiner Abwesenheit seine geliebte Tochter Recha beinahe einem Brand zum Opfer fiel, aber in letzter Minute von einem Tempelherrn gerettet wurde. Als der Tempelherr sich in Recha verliebt, kommt ein wohl gehütete Geheimnis ans Licht, mit bedrohlichen Folgen für Nathan: der christliche Patriarch fordert darauf, dass Nathans „Frevel“ bestraft werden soll: „Der Jud muss brennen“. Die Stadt wird außerdem vom Sultan regiert. Da dessen Schatzkammern leer sind, bestellt er den reichen Nathan zu sich. Er plant, ihn mit einer Fangfrage zu überlisten, um sich so dessen Vermögen zu sichern. Doch Nathan, vom Sultan nach der „wahren Relgion“ gefragt, weiß sich zu helfen, indem er stattdessen ein „Märchen“ erzählt ...

1783, zwei Jahre nach Lessings Tod, wird „Nathan der Weise“ in Berlin uraufgeführt. Jedoch erst 1801 findet in Weimar in der Bearbeitung Schillers die erste erfolgreiche Inszenierung statt. Bis zur NS-Zeit ein kanonisches Stück, wird die Aufführung während dieser Zeit verboten.
1945 wird das Deutsche Theater in Berlin mit „Nathan der Weise“ wieder eröffnet.

Gotthold Ephraim Lessing
NATHAN DER WEISE
Regie: Uwe Hoppe

Theater der Altstadt Stuttgart
WA-Premiere: 15. März 2013

siehe aktuelle Termine: www.theater-der-altstadt.de