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Peer Gynt Das „Dramatische Gedicht“ von Henrik Ibsen wird gern auch als der „nordische Faust“ bezeichnet.
Die titelgebende Hauptfigur, der Bauernsohn Peer Gynt versucht mit Lügengeschichten der Realität zu entfliehen. Sein verstorbener Vater hat durch Alkoholeskapaden und Misswirtschaft sein einst ansehnliches Vermögen, Hof Hab und Gut verspielt. In Peers Fantasie ist seine heruntergekommene Behausung aber immer noch ein prächtiger Palast. Von seiner Mutter Aase wird Peer überbehütet und vergöttert. Peer macht sich auf die Suche nach seinem Kaiserreich und besteht die ungewöhnlichsten Abenteuer. Er raubt auf einem Hochzeitsfest die Braut Ingrid, verstößt sie aber sehr bald, weil ihm die junge unschuldige Solvejg nicht aus dem Kopf geht. Er lässt sich von drei Sennerinnen verführen und gerät aus Verliebtheit in die Tochter des Trollkönigs in eine dämonische Unterwelt, aus der er nur mühsam entfliehen kann. Durch den Brautraub aus der dörflichen Gemeinschaft verstoßen, baut er sich eine Hütte hoch im Gebirge. Dort zieht Solvejg, die aus Liebe zu Peer ihre Familie verlassen hat, zu ihm. Aber auch dieser Verbindung entflieht Peer. Er verabschiedete sich von seiner sterbenden Mutter und verlässt seine Heimat, um in der großen weiten Welt sein Glück zu machen.
Nach einem Zeitsprung von dreißig Jahren finden wir Peer in Marokko wieder. Er ist inzwischen durch Sklavenhandel unermesslich reich geworden. Seine Schätze werden ihm jedoch geraubt. Er findet in der Wüste neue Reichtümer, die ihm wiederum von der jungen Araberin Anitra geraubt werden. Auf dem Tiefpunkt seines Lebens landet er im Irrenhaus von Kairo.
Nach einem abermaligen Zeitsprung von dreißig Jahren kehrt der alte und völlig verarmte Peer in seine Heimat zurück. Der Tod und der Teufel wollen seine Seele holen. In größter Not sucht er  Solvejg auf, die in Peers Hütte ein Leben lang auf ihn gewartet hat. In ihren Armen findet er endlich sein Kaiserreich.

Henrik Ibsen
PEER GYNT
Regie: Uwe Hoppe

Theater der Altstadt Stuttgart
WA-Premiere: 28. März 2014

siehe aktuelle Termine: www.theater-der-altstadt.de